Erweiterung der Mosaikschule in Münster

Auftraggeber: Stadt Münster
Wettbewerb: 2018 2. Preis
BGF: 1.240 m²
Planung: htarchitektur bda in Zusammenarbeit mit uwa

  • Mit seiner klaren Positionierung als zentralem Schlussstein bildet das neue Schulhaus einen akzentuierten räumlichen Abschluss und ist gleichzeitig das verbindende Element der beiden niveauversetzten Freiflächen des Schulhofgeländes. Farblich einheitliche Materialien vervollständigen das Gesamtbild unter Berücksichtigung einer zeitgemäßen nachhaltigen Architektur. Die vorgeschlagene kompakte Bauweise verbindet Freiflächen, Bestand und Neubau zu einer Schule der kurzen Wege. An die Spielbereiche des Schulhofes direkt angebunden befinden sich die Flächen für den offenen Ganztag im Hofgeschoss. Die Räume gruppieren sich  um einen hellen großzügigen Gemeinschaftsbereich als offener Lernort. Der Gemeinschaftsbereich mit offener Treppe und Aufzug schafft die Verknüpfung zu den Flächen der Mensa im Gartengeschoss. Mit großen Glasflächen öffnet sich hier der Speisesaal zum Außenraum mit Blick auf die Obstwiese. Eine ruhige, selbstbewusste und zurückhaltende Formensprache unterstützt die selbstverständliche Verknüpfung des Schulraums mit dem Kontext. Die Materialität der Gebäude reduziert sich auf wenige Elemente: Keramikformteile, Beton, Glas und Holz.